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Spitzstein, 1.596m

Familientour Volltreffer!

Datum: 22.05.2005
Wanderung
Gipfel:
  • Spitzstein, 1.596m
Chiemgauer Alpen
Mit dabei:
  • Annabelle
  • Julia
  • Philipp
Sonniges Wetter mit ein paar Wolken und passabler Fernsicht. Spät gestartet (12:30Uhr) am Parkplatz am Ausgang von Sachrang, da wir alle ausgeschlafen und dann ausgiebig gefrühstückt hatten. Wir hatten den Weg über die Mitterleiten gewählt, dies schien die beste Variante im Hinblick auf Länge und Aussicht und dem war auch tatsächlich so. Kurz durch den Wald und schon war man auf offenem ausichtsreichen Gelände mit prächtig blühenden Almwiesen. Hinter dem Mitterleitenhof mussten wir uns einen engen Weg mit ca 15 Kühen an der Tränke teilen, gut, dass die Kids inzwischen keine Scheu mehr vor den großen Viechern haben. Nach dem Hof geht es wieder ein kurzes Stück durch den Wald mit einem kleinen Spielstop am Bach. Nach ca. 60min schwenkt man auf den offenen Südhang des Spitzstein. Ab hier lässt sich Juli immer wieder tragen. Mit jedem Schritt wird die Aussicht nach Süden großartiger: zuerst der Zahme Kaiser, dann die Mangfallgipfel und die Zillertaler und schließlich taucht der Wilde Kaiser immer deutlicher auf. Tapfer marschieren wir nach ca. 1:45h am Spitzsteinhaus vorbei zum Gipfel. Es geht in Serpentinen recht direkt nach oben, der Schatten ein paar durchziehender Wolken ist da ganz willkommen. Das letzte Viertel des Gipfelanstiegs geht steil durch den Wald. Alle sind fertig und gereizt, später hätte der Gipfel nicht kommen dürfen (2:30h). Oben ist ein nettes Kapellchen und viel Platz zum Brotzeitmachen. Nach Norden ist es recht ausgesetzt, Philipps Turnereien sind nichts für schwache Nerven. Der Rundblick ist phantastisch, ein toller Aussichtsgipfel. Gegen dreiviertel Vier steigen wir ab. Runter ist Juli fast alles gelaufen. Vor dem Spitzsteinhaus zweigen wir ab zum letzten Schneefeld, auf den wir barfuß rumturnen. Super relaxed, die Kids begeistert. Danach kehren wir im Spitzsteinhaus ein, wo um diese Zeit (ca. 17:00) viele Familien zum Übernachten eintreffen. Kurz vor Sechs machen wir uns auf den Rückweg im warmen, sonnigen Abendlicht. Im München schüttet es inzwischen. Auf dem Rückweg treffen wir zwei brüllende Kälber und pflücken einen riesigen Almblumenstrauß. Kurz vor sieben sind wir wieder am Parkplatz, die Kids bekommen eine kleine Belohnung.