Mit Forstpointners

Sonniges Spätsommerwetter, etwas diesig, mäßige Sicht aber schön zum Wandern. Wie am feucht-fröhlichen Vorabend durch meine unvorsichtigen Äußerungen beschlossen, starten wir gemeinsam mit Forstpointners gegen Mittag am Spitzingsattel. Eigentlich hätte ich es checken müssen, als Claudia mit Treckingsandalen ankommt, aber nach all ihren Erzählungen konnte ich mir nicht vorstellen, dass die Brecherspitze zu viel sein könnte. Schon am Grashang maulen nicht nur die Kinder, an der ersten Felspassage noch vor dem Drahtseil ist Schluss. Nach ausgiebiger Mittagspause gehen wir immerhin noch zur Kapelle rüber, auch das ist nur so gerade noch mit etwas Gezeter möglich. Kurz vor 17:00Uhr - knapp vor Küchenschluss - erreichen wir die Firstalm und bekommen noch was zu essen. Philipp schlägt sich am Spielplatz den Hinterkopf auf und blutet stark. Gott sei kann kein Fall zum Nähen, aber immerhin ein spektakulärer Verband ist nötig. Offenbar sind wir eine passabel sportliche und coole Familie. Trotzdem nett.