Kurzfristig stoße ich zu einer offenbar schon länger geplanten Großgruppentour, mit mir sind wir zu siebt. Entsprechend langwierig zieht es sich bei ziemlich bewölkten und trüben Wetter dahin. Nach der zweiten Zwing ist eine der Damen schon ziemlich platt, da es von hier noch ziemlich weit ist, gebe ich der Kollegin wenig Chancen, werde aber eines Besseren belehrt. Peter, Markus und ich ziehen mit großem Abstand vor den anderen Richtung Gipfel, ich fühle mich gut fit, es ist anstrengend, aber kein Problem. Da es doch recht frisch und windig ist, steige ich von Gipfel ab bevor die anderen gut 30min später dazu stoßen. Auf der Abfahrt haben durchgehend Spitzenpulver, rückblickend die Tour mit den besten Verhältnissen der Saison. Sehr schön, dass es auf halbem Wege auch noch aufreißt. Wir machen noch einen Einkehrschwung zu Kaffee und Kuchen anlässlich Kathrins Geburtstag, ein wenig ärgert mich ihr geringes Verständnis für meinen Wunsch früh nach Hause zurückzukehren, wo Juli erst den zweiten Tag aus dem Krankenhaus zurück ist.