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Kleiner Beil
Kleiner Beil, 2.197m

Skikurssaison

Datum: 09.01.2010
Skitour
Gipfel:
  • Kleiner Beil, 2.197m
Kitzbühler Alpen
Anspruch: WS
Ausgangspunkt: Inneralpbach
Dauer: h
Aufstieg: 1.050hm
Mit dabei:
  • Annabelle
  • Paula
Das erste Skikurswochenende der Kids beginnt mit wenig erfreulichem Wetter, überall bringt das Sturmtief "Daisy" große Mengen von Schnee, nur nicht in den Nordalpen, hier ist es lediglich kalt und tief verhangen. Obwohl die Schneelage in den Kitzbühlern notorisch schlecht ist, sollte die als Rodelbahn präparierte Forststraße für eine halbwegs schadensfreie Abfahrt bis zum Parkplatz sorgen. Gegen 9:00Uhr starten wir auf etwa 1.100m Höhe im Luegergraben hinter Inneralpach. Die erste Stunde geht es gemütlich mit wenig Höhengewinn über die Rodelbahn zur Faulbaumgartenalm (ca. 1.400m). Wir sind ganz allein unterwegs und die 5cm Neuschnee lassen die Landschaft hochwinterlich wirken. Die zweite Etappe nach der Faulbaumgarten Alm führt über - bei ausreichender Schneelage sicher sehr schön zu fahrende - freie Hänge hinauf zur Stadelkehralm. Die Spur ist für unseren Geschmack zu steil angelegt, daher wählen wir dem Umweg über den Forstweg. Etwa auf Höhe der Stadelkehralm (ca. 1.800m) überschreiten wir die Nebelgrenze. Ganz sonnig wird es heute nicht mehr, aber immerhin haben wir nun gute Sicht. Auch für die letzte Etappe lassen wir uns viel Zeit. Erst als der Gipfelaufbau in den Blick rückt, sehen wir die ersten anderen Tourengeher dieses Tages, eine Gruppe Einheimischer aus Kufstein. Etwa 20hm unter dem Kamm in einem Steilhang legen wir das Skidepot an und erreichen nach 10min den Gipfel (3:10h). Es ist windstill und die Sicht ganz passabel, hübsch ist der Blick ins Karwendel, das von der Sonne angeleuchet ist. Als wir abfahren verschlechtert sich die Sicht bis zum totalen Nebel mit kaum 50m Sichtweite, so dass wir die eigentlich gut zu fahrenden Hänge kaum nutzen können und froh sind die Stadelkehralm wieder zu finden. Annabelle wählt mit Paula die Forststraße, ich nutze die Skihänge mit teilweise feinem Pulver aber auch einigen Steinkontakten, die mir die bisher heftigsten Fahrer in die neuen Ski machen. Wir verzichten auf eine Einkehr in der urigen aber leider nun überfüllten die Faulbaumgartenalm und fahren angenehm auf der Rodelbahn ab. Annabelle friert dabei leider sehr, Paula schlägt sich hervorragend, keine Spur von Erschöpfung.