Das Sibrienhoch Cooper hat Europa fest im Griff, die gesamte Woche lang morgens -15 bis -20 Grad in München und kein Ende in Sicht. ZAMG warnt Tourengeher vor Erfrierungen. Da Philipp Mathe schreibt und Markus und Peter eh nur die Seekarreibn machen, fällt es mir nicht schwer mich auszuklinken und auf eine Solo-Vormittagstour auszuweichen. Mit lockerem Aufstehen um 7:30Uhr starte ich um 9:00Uhr bei wunderbarem Sonnenschein. Ohne darüber nachzudenken habe ich die sonnige Osteseite erwischt. In Zukunft muss ich das bewusst so wählen. Mit strammen Tempo erreiche ich nach 1:45h den Gipfel, schöne Winteraussicht und wenig los. Vom Vorgipfel fahre ich südseitig entlang des Grats und dann durch eine steile Rinne ab. Nettes Gelände, aber der Schnee ist fest und ruppig. Dann flach und ausgefahren bis zur Piste. 12:45Uhr bin ich schon wieder daheim heim. Super Erlebnis/Zeit Verhältnis.