Frischer Neuschnee bis in die Voralpen, dazu tolles Wetter. Julias Firmunterricht und die Matheschulaufgabe am Montag machen eine Sonntagstour unmöglich, aber Flexibilität ist ja das Geheimnis des Skitourens. Kurzentschlossen starte ich um halb zwölf. Die Verhältnisse sind überraschend gut, die Piste ist in bestem Zustand und oberhalb davon ist noch Winterzauber. In ordentlichen 1:45h erreiche ich den Gipfel, wobei ich mich schon ganz schön plagen muss, was nach den Wochen des schlechten Schlafens nicht weiter überraschend ist. In der Abfahrt kneife ich vor der Rinne, die ich im Vorjahr genommen habe. Es liegt zwar eine Spur drinnen und unterhalb von 1.700m soll es nur ein IIer sein, aber "better safe than sorry". Oben gehen tatsächlich ein paar Powderschwünge. Herrlicher Nachmittag, gut genutzt.