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Hochnissl
Hochnissl, 2.547m

Eröffnung der Sommersaison

Datum: 31.05.2014
Wanderung
Gipfel:
  • Hochnissl, 2.547m
Karwendel
Anspruch: T3
Ausgangspunkt: Vomp / Gasthof Karwendelrast
Dauer: 7:00h
Aufstieg: 1.700hm
Mit dabei:
  • Peter B.
  • Markus
  • Erich
Das verlängerte Wochenende über Christi Himmelfahrt hat mal wieder eine schwache Wetterprognose. Die erhoffte Hochtour können wir vergessen, selbst am Samstag, der am wenigsten schlecht vorhergesagt ist, kann man froh sein, wenn es trocken bleibt. Nach langem Hin und Her auf der Suche nach einer südseitgen, möglichst westlichen, nicht zu weit entfernten Tour, die Peter noch nicht gemacht hat, landen wir beim Hochnissl vom Inntal. Die Überschreitung von Schneekopf über Mittags- zur Fiechterspitze lassen wir wegen der schauerlichen Zeitangaben für diese Tour. Am Start kurz nach 8:00Uhr am Gasthof Karwendelrast sieht es besser aus als erwartet, sonnig mit wenigen hohen Wolken. Etwa 20min führt der Weg über eine Forstraße, um dann in einen schmalen, malerischen Pfad zu münden, der hoch über einem tief eingeschnittenen, schluchtartigen Tal führt. Nach knapp einer 1h stoppen wir kurz an der Tawald-Alm. Durchweg steil führt der Pfad danach nach ohne Umschweife das Bärental hinauf, eine intensive Plackerei, zumal wir recht flott unterwegs sind (die ersten 1.000hm in 2h). Leider hat es nach unserem Stopp zugezogen und es wird ziemlich kühl, so dass wir schon unter der 2.000m Marke die Jacken anziehen. Nach 2,5h erreichen wir nach Verlassen des Kars den Niedernissel, der mehr eine Gratkante als ein Vorgipfel ist. Von hier sind es nun noch 500hm durch die Südflanke. Auf einem markierten, teilweise drahtseilversicherten Pfad geht es durchweg in Gehgelände hinauf zum Grat, auf dem die letzten etwas anspruchsvolleren knapp 100hm zu bewältigen sind. Nach 3:30h erreiche ich kurz nach Peter und Erich den Gipfel, 5min später ist auch Markus oben. Immerhin ist der Gipfel frei, aber die Sicht auf die umliegenden Gipfel ist recht stark beschränkt, so dass vor allem der spektakuläre Tiefblick ins Inntal in Erinnerung bleibt. Im Abstieg müssen wir einen kleinen Verhauer nach vergnüglicher Karabfahrt mit einer kleinen kitzligen Klettereinlage korrigieren, ansonsten nett, aber unspektakulär.