Nach lausigen Tagen endlich gutes Wetter, der Booster ist einigermaßen überstanden, also ab nach Österreich. Nicht zu lang soll es sein, wir beide dürfen am Sylvesterabend nicht schwächeln.
Nicht ohne Grund ist es trotz Kaiserwetters völlig einsam: Nach Regen und Wärmeeinbrüchen ist das wenige Weiß ein übler Mix aus Bruchharsch und genau an den falschen Stellen angefrorenem, durchfeuchteten Altschnee. Ein klares Gegenbeispiel zum Spruch "there is no such thing as non-skiable snow". Aber wenigstens die ersten sechs Schwünge sind ein Butterfirntraum...
In Summe bleiben auf der Haben-Seite ein schöner, einsamer Aufstieg bei Kaiserwetter, ein feiner Gipfelblick und eine "Abfahrt" ohne Verletzung. Das passt schon, denn in Summe ist es ein guter Frühwinter bisher, das hatten wir schon viel schlimmer.